Weingut Max Müller I – Volkach – Weine aus Deutschland

Tradition und Geschichte

Das Weingut Max Müller I hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1692 zurückreicht. Es wurde von den Würzburger Fürstbischöfen im Herzen von Volkach erbaut und wird seit nunmehr vier Generationen von der Familie bewirtschaftet. Jetzt beste Weißweine aus Deutschland entdecken & genießen!

Kontaktdaten

Die Weinberge

Das Weingut ist stolz darauf, insgesamt etwa 20 Hektar Weinberge zu bewirtschaften. Diese erstrecken sich über ausgesuchte Einzellagen rund um die Volkacher Mainschleife, was ideale Bedingungen für herkunftsgeprägte, ‘cool climate’ Weißweine schafft.

WeinemacherBild: Anika Menz

Weinemacher
Bild: Anika Menz

Rebsorten

Die Weinkollektion zeichnet sich durch eine Vielzahl von Rebsorten aus. Die klassische Hauptrebsorte im Sortiment ist der Silvaner, gefolgt von Riesling, Weißburgunder, Scheurebe und Müller-Thurgau.

Auszeichnungen und Anerkennungen

Im Jahr 2017 erhielt das Weingut vom renommierten Weinführer Eichelmann die begehrte Auszeichnung als “Beste Weißweinkollektion Deutschlands” und wurden als “Weingut des Jahres” bewertet. Diese Anerkennung bestätigt die Leidenschaft und Hingabe zur Weinherstellung.

Bild: Anika Menz

Bild: Anika Menz

Mitgliedschaft im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP)

Seit September 2021 ist das Weingut stolzes Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Diese Mitgliedschaft unterstreicht das  Engagement für Qualitätsweine und das Streben nach Exzellenz in der Weinproduktion. Das Weingut blickt auf eine reiche Tradition zurück und setzt sich kontinuierlich für die Herstellung hochwertiger Weine ein. Wir laden Sie herzlich ein, die Weine zu probieren und die Geschichte und Qualität des Weinguts selbst zu erleben – eine klare Empfehlung vom WEINONAUT!

Die Vinothek

In der Vinothek können Sie hautnah erleben, wo die exzellenten Weine ihren Ursprung haben. Der Muschelkalk-Boden und die aus fränkischer Eiche gefertigte Theke spiegeln die natürliche Umgebung wider. Hier teilt man die Leidenschaft für Wein mit Freunden, Kunden und allen Weinbegeisterten. In den barocken Gemäuern entfalten innovative, aber dennoch traditionelle Weine ihre ganz eigene Geschichte.

Die Weinberge

Qualität beginnt im Weinberg

Die Qualität eines Weins wird maßgeblich im Weinberg geprägt. Die Winzer arbeiten mit verschiedenen Bodentypen, Rebsorten und klimatischen Bedingungen, die die Natur bietet. Jedes Jahr bringt neue Herausforderungen, und jede Rebe erzählt ihre eigene Geschichte. Das Ziel ist es, jedem Weinberg die Möglichkeit zu geben, seine ganz eigene Geschichte zu erzählen.

Bild: Peter Felbert

Bild: Peter Felbert

Volkacher Ratsherr

Ein steiler, nach Süden ausgerichteter Hang erhebt sich über dem Main. Der karge Muschelkalkboden bildet die Grundlage für einige der besten Weine vom Weingut Max Müller I. Die Weine, die in dieser Einzellage wachsen, zeichnen sich durch ihre Treue zur Herkunft und ihre würzige Frische aus. Die Rebwurzeln müssen tief in den Kalkfels eindringen, um wichtige Nährstoffe und Wasser zu erreichen. Hier wachsen Silvaner und Riesling seit über 50 Jahren im Volkacher “Filetstück”.

Escherndorfer Lump

Ähnlich wie der Volkacher Ratsherr ist der Lump eine traditionsreiche Steilstlage in Franken. Der Muschelkalk-Hang erstreckt sich entlang der Mainschleife und zählt zu den wärmsten Lagen in Franken. In Kombination mit dem kalkhaltigen Boden gedeihen hier große Silvaner- und Riesling-Trauben. Der Anbau alter Reben erfordert viel Erfahrung und Hingabe. Die Weine spiegeln die Lage deutlich wider und sind oft von tropischen Noten und einem kühlen Charakter geprägt.

Sommeracher Katzenkopf

Nur zwei Kilometer von Volkach entfernt erstreckt sich der Sommeracher Katzenkopf über dem Flussbett. Der Boden setzt sich aus Keuper und Muschelkalk zusammen und bildet die Basis für das Wurzelsystem der Reben. Sandauflagen speichern Wärme und sind im oberen Boden vorhanden. Die Lage wärmt sich schnell auf und ist nach Süden ausgerichtet. Die Weine aus Sommerach zeichnen sich oft durch ihre aromatische Fülle und ihren gehaltvollen Charakter aus.

Der Keller

Weinbereitung mit Präzision

Nach einer selektiven Handlese werden die Trauben sanft gequetscht, um den Saft wertvolle Aromen aus den Schalen zu entziehen. Die Maischestandzeit wird teilweise über Tage hinweg praktiziert. Anschließend erfolgt das schonende Pressen, um den Saft von den Schalen zu trennen. Die Winzer legen Wert darauf, die Trauben nicht zu verletzen, und verzichten daher auf Pumpen. Jeder Arbeitsschritt erfolgt rein gravitativ.

Bild: Ingo Peters

Bild: Ingo Peters

Gärung und Reifung

Im historischen Gewölbekeller fermentieren die Säfte in Edelstahltanks und klassischen Holzfässern. Eine lange Gärung und ausgedehntes Vollhefelager sind unsere Inspiration, um jedem Wein seinen ganz eigenen Charakter entwickeln zu lassen. Besondere Lagen reifen in kleinen Halbstückfässern mit einem Fassungsvermögen von 600 Litern. Die Maischestandzeiten werden ausgedehnt, wilde Hefen und Batonnage tragen dazu bei, dass die Weine ihre einzigartige Persönlichkeit entfalten können.

 

David Reisner
David Reisner

Ich, David Reisner, betreue eine Vielzahl von Webprojekten zu meinen Lieblingsthemen. Dazu zählt auch der Genuss - ich probiere gerne verschiedene Spezialitäten aus verschiedenen Ländern aus. Dadurch kam auch die Motivation, hier auf Weinonaut Weine, Genuss und Delikatessen und Ratgeber mit Tipps zu verfassen. Ich wünsche viel Freude beim Lesen und Genießen der Weinempfehlungen & Delikatessen!

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